Karl Friedrich Groebe Foto: Alfred Ernst |
"1763" Dieser Riesling birgt eine ganz besondere Bewandtnis, denn er soll an das Gründungsdatum des Weingutes Groebe erinnern.
Der Vorfahre Johann Michael Groebe hat im Jahre 1763 das Weingut gegründet und ist insofern der Urahn einer langen Reihe von familieneigenen Winzern, die in Westhofen ihrem Handwerk nachgingen.
Nun hat es sich Karl Friedrich Groebe nicht nehmen lassen, zur Erinnerung dieses Datums einen seiner besten Weine entsprechend zu benennen.
Der Riesling gehört zu den Gutsweinen, die das Fundament der hauseignen Weinskala darstellen. Karl-Friedrich Groebe hat allerdings die beste Qualität an Trauben aus dem 20 Jahre alten Rieslingsweinberg aus der Mitte der Lage Aulerde genommen.
Da die Ernte der Trauben erst Ende September bis Anfang Oktober stattgefunden hat, verfügen die Rieslingbeeren über intensive Fruchtaromen. Das Mostgewicht entspricht annähernd dem einer Spätlese.
Die Farbe ist typisch für einen Riesling, also hellgelb mit brillanten Reflexen.
Im Glas duftet dieser Wein nach Mango und Maracuja. Am Gaumen und auf der Zunge gesellen sich zu den exotischen Fruchtaromen, die die Nase wahrgenommen hat, zudem noch Anklänge an eine reife Ananas.
Intensive Mineralien, die das Terroir Aulerde den Reben und damit dem Riesling zukommen lässt, runden das Geschmacksbild ab.
Als Gutswein ist der Riesling 1763 von ganz außerordentlicher Qualität. Für Rieslingliebhaber stellt er ein besonderes Schätzchen dar.
Wir haben ihn sehr gerne verkostet und ihn genossen.
Nach unserer Vorstellung sollte dieser wunderbar ausbalancierte, geschmackvolle Riesling der Essensbegleiter für „Kartoffel-Tarte mit Champignons“ oder auch für „Ravioli mit Pfifferlingen“ sein. Natürlich passen Flussfische ebenfalls sehr gut dazu.
Der Wein hat 12% vol/alc und sollte bei 8-10 Grad getrunken werden.
Sehr empfehlenswert.
Bitte klicken Sie auf das Foto, dann gelangen Sie zum Weingut K.F.Groebe: www.weingut-k-f-groebe.de
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